Corona-Nachrichten Nr. 17

Liabe Trachtlerinnen und Trachtler,

heute wollen wir euch über Öffnungsschritte in der Jugendarbeit informieren. Auch wenn sie sehr klein und überschaubar sind, ermöglichen sie doch endlich wieder ein paar kleine Aktivitäten.

1. Sportliche Betätigung in Kleingruppen
Aus der aktuell gültigen 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ergibt sich für viele Vereine eine kleine Möglichkeit mit den Kindergruppen wieder aktiv zu werden.

Inzidenz über 100:
Mit Kindern bis 14 Jahren kann in kleinen Gruppen von bis zu 5 Personen im Außenbereich kontaktfrei geprobt werden. Somit kann man mit den Kindern im freien tanzen oder platteln oder vielleicht andere Aktivitäten wie eine Fahrradtour machen. Voraussetzung ist, dass der oder die Jugendleiter einen negativen Test, der nicht älter als 24 Stunden ist, vorweisen können. Die Kinder
müssen dabei nicht getestet werden.

Inzidenz zwischen 50-100:
Mit Kindern bis 14 Jahren kann in Gruppen von bis zu 20 Kindern kontaktfrei im Außenbereich geprobt werden. Die Jugendleiter müssen in diesem Fall keinen negativen Test nachweisen.

2. Vollständig geimpfte Personen
Sollte einer der Jugendleiter in den Vereinen vollständig, d.h. zweimal geimpft sein, dann ist diese Person mit einer negativ getesteten gleichzustellen. Diese Gleichstellung gilt aber erst, wenn die zweite Impfung bereits vor 14 Tagen erfolgt ist. Bis dahin muss weiterhin ein negativer Test vorgewiesen werden.

3. Impfpriorisierung bei Jugendleitern
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit fallen unter die Impfpriorisierung 3. Alle, die sich über https://impfzentren.bayern/ anmelden, können „Ich arbeite in einer Schule oder Kindergarten“ den Haken bei „Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe“ setzen.
Der Verein muss dazu dem Jugendleiter oder der Jugendleiterin seine Tätigkeit bestätigen. Ein Musterschreiben dafür findet ihr im Anhang dieser E-Mail. (Wendet euch bitte an euren Vorstand, bzw. Jugendvertreter, er hat dieses Musterschreiben per Mail bekommen.)
Es kann vor Ort in den Impfzentren zu Diskussionen kommen. Daher wird empfohlen, wirklich nur den Personen eine Bescheinigung auszustellen, die wirklich momentan tätig sind oder geplant bald tätig werden sollen.

Nun noch eine Bitte: Leitet die Informationen an die Vereine weiter.
Wenn es weitere Fragen gibt, dann meldet euch jederzeit bei uns in der Geschäftsstelle! Meine Damen und Ich versuchen immer euch weiterzuhelfen!

Herzliche Griaß
Andreas Oberprieler
Geschäftsführer
Bayerischer Trachtenverband

Corona-Nachrichten Nr. 17 vom 29.04.2021

Landesjugendausschuss

Hallo zusammen,

ich war beim digitalen Landesjugendausschuss und möchte euch gerne einen groben Überblick geben, was sich im Moment so tut und wie es in den nächsten Monaten weitergeht

Im Moment ist leider – wie seit gut einem Jahr – alles geprägt von den Einschränkungen der Pandemie.

So wurden auch die Projekte „Heimatkundeunterricht“, „MundART wertvoll“ und sämtliche geplanten Präsenz-Veranstaltungen auf Eis gelegt.

Trotzdem tut sich was.

Neben den Aktionen „A Stern für di“ und der Faschingsvideo-Challenge wird aktuell gerade die Ersatz-Veranstaltung für das Jugendforum geplant.
Hierzu nachher mehr.

Bezüglich der Finanzen sieht es in der bayrischen Trachtenjugend ganz gut aus, wenn man bedenkt, dass das Jugendbildungshaus und auch der Zeltplatz im letzten Jahr die meiste Zeit geschlossen war. Dank strenger Sparmaßnahmen, Kurzarbeit und ähnlichem konnte das Defizit hier auf knapp 29.000€ eingeschränkt werden, wobei hiervon ca. die Hälfte für Mieten/Pachten an den „Erwachsenenverband“ geht, also in der Trachtler-Kasse bleibt

Die Jugendförderung vom Freistaat Bayern auf Basis der Jugenderhebung hat für 2020 keinen merklichen Rückgang der Kinder und Jugendlichen gezeigt, was daran liegen kann, dass das Jahr 2020 noch „normal“ gestartet war. Die Auszahlungen an die Gaue ist nun erfolgt und nächste Woche treffe ich mich mit der Sabine, dass wir die Auszahlung an die Vereine vorbereiten können.

Zu den aktuellen Themen aus dem Bayrischen Jugendring hat Markus Hochlahner das Wichtigste der digitalen Vollversammlung (Dauer: 9:00 – 21:45 Uhr !!!) für uns zusammengefasst:

Nach der Satzungsänderung sind nun für den Bayrischen Jugendring, sowie die Bezirks- / Kreis- / Stadtjugendringe Online-Wahlen möglich, so dass alle notwendigen Wahlen dieses Jahr stattfinden können.
Es gab sieben inhaltliche Anträge, allerdings ohne konkreten Bezug zur Trachtensache (u.a. wurde der Fokus auf „Umwelt“ und „Kinder sind mehr als Schüler“ festgelegt.)

Meine Bitte hier an euch:

Bitte nehmt euer Vertretungsrecht für die bayrische Trachtenjugend in euren Kreis- und Stadtjugendringen wahr, so dass wir hier gut aufgestellt sind und mögliche Änderungen mitbekommen. Danke!

Interessant war vor allem der inhaltliche Teil, welcher von einem externen Referenten (Michael Blatz) gestaltet wurde mit dem Thema:

Raus aus der Krise! Wie kann der Verein nach den Corona-Maßnahmen wieder „hochgefahren“ werden?

Hier ging es unter anderem darum, dass wir nicht warten dürfen „bis Corona vorbei ist“, sondern dass wir uns jetzt aus der Schock-Starre lösen müssen und das Verbands- und Vereinsleben wieder starten.
Den gleichen Vortrag gibt es bei der geplanten Ersatz-Veranstaltung zum Jugendforum am 8.5.21 und ich kann euch den Vortrag (inkl. Workshop) wirklich ans Herz legen!

Wie soll diese Ersatz-Veranstaltung für das Jugendforum am 8. Mai 2021 ablaufen?

Es wird sich um eine digitale Veranstaltung mit drei Blöcken handeln:

* 09:30 bis 11:30 Uhr: Cybermobbing bei Jugendlichen – was läuft falsch?
* 12:00 bis 14:00 Uhr: Was uns auf den Nägeln brennt – Diskussionsrunde für Vereine mit dem Vorstand der Bayrischen Trachtenjugend
* 14:00 bis 16:00 Uhr: Raus aus dem Corona Tief – Was kann ich in meinem Verein tun?

Anmeldung bitte per Email an info@trachtenjugend.bayern senden und mich in Kopie nehmen, damit ich einen Überblick habe, wer von Unterfranken teilnimmt.

Ich selbst kann leider nicht teilnehmen, da an diesem Tag die Frühjahrs-Vollversammlung vom Bezirksjugendring Unterfranken ist. ☹

Im Nachgang würde ich gerne mit euch eine digitale Frühjahrstagung machen, bei der wir uns schwerpunktmäßig mit diesem Thema beschäftigen können.

Also – was brauchen wir für unsere Vereine in Unterfranken und auch für die Gaujugend an Motivation – wer sind wir, was wollen wir eigentlich und welche Ideen haben wir, um unser Vereinsleben auch in der Pandemie wieder aufleben zu lassen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr Interesse habt und wir hier gemeinsam etwas auf die Beine stellen können!

Soweit für heute – bleibt alle gesund!

Viele Grüße,
Melanie

Nachruf für Wolfgang Gößmann

Werte Trachtlerinnen und Trachtler

Der Sennfelder Trachtenverein muss Abschied von Wolfgang Gößmann nehmen.

Die Mitglieder sind tief betroffen über seinen plötzlichen Tod.

Wolfgang hat den Verein von 2011-2013 als 2. Vorsitzender und seit 2013 als 2. Kassier im Ehrenamt unterstützt.

Mit ihm verliert der Verein einen hilfsbereiten, freundlichen, engagierten und wertvollen Kameraden und Freund.

Wolfgang war immer bereit zu helfen und hat weit über seine Verantwortung als 2. Kassier hinaus den Sennfelder Trachtenverein unterstützt.

Seine Zuverlässigkeit, sowohl in der Tanzgruppe als auch in der Vereinsverwaltung, wird schwer zu ersetzen sein.

Lieber Wolfgang, vergelts Gott

Helmut Büschel, 1.Vorsitzender

Frohe Ostern 2021

Liebe Trachtenfreunde,

nun müssen wir schon das zweite Mal ein Corona-Ostern feiern (oder auch nicht). Ich verbinde mit dem Osterfest dennoch immer die Hoffnung auf die Auferstehung und, dass wir die Notwendigkeit der Kontaktbeschränkungen hoffentlich bald überwinden und wir uns in den Trachtenvereinen wieder treffen dürfen. Bis dahin wünsche ich Euch und Euren Familien frohe Ostern. Verliert nicht den Mut, es kommt wieder die Zeit zum Tanzen und Feiern. Hier bin ich Zuversichtlich.

Euer
Oliver Brust
1. Gauvorstand

Nachruf für Adolf Geyer

Der Sennfelder Trachtenverein muss Abschied nehmen von seinem Ehrenmitglied Adolf Geyer, der am 09. Februar im Alter von 88 Jahren verstarb.

Seit seinem Eintritt in den Trachtenverein 1949 hat unser Adolf seine ganze Kraft, sein Wissen und sein Organisationstalent dem Verein, auch insbesondere der Trachtenkapelle geschenkt.

Als 2.Kassier war er schon 1973-1978 und als 1. Kassier von 1978-2013 dem Verein eine große Stütze.

Sein ganzes Herz gehörte seit 1950, seit der Gründung der Sennfelder Trachtenkapelle, seiner Musik als Schlagzeuger und Sänger. Als Organisator gab Adolf auch hier den Takt an. Unverkennbar, bei unzähligen Festzügen, war sein Klang auf der Marschtrommel.

Beim Bau des Musikpodiums, der Bierhütte und der Kaffeebar zur Semflder Kirm sowie beim Bau unserer Trachtenhalle hatte Schreiner Adolf weit mehr als nur maßgeblichen Anteil. Er sprühte immer voller Ideen und war bei jeder Veranstaltung mit vollem Herzen aktiv dabei.

Der Sennfelder Trachtenverein und die Semflder Kirm haben Adolf Geyer unzähliges zu verdanken. Vielen unserer verstorbenen Mitglieder hat Adolf zusammen mit seiner Hella zu einem würdevollen Abschied verholfen, genauso würdevoll wollen wir uns von Ihm verabschieden und Adolf ein ehrendes Gedenken bewahren.

Vergelts Gott.

Helmut Büschel
1. Vors. Trachtenverein Sennfeld